Nördlingen ist eine charmante Stadt im Herzen des bayerischen Landkreises Donau-Ries. Die Stadt und die umliegende Landschaft ist besonders schön und enthält einige der reichsten Ackerland Deutschlands.
Nördlingen entstand aus einer römischen Burg im ersten Jahrhundert und war während des Römischen Reiches und des gesamten Mittelalters ein wichtiges Handelszentrum
Nördlingen ist leicht zu finden und Parkplätze stehen an mehreren Stadttoren zur Verfügung. Im Gegensatz zu Rothenberg und Dinkelsbühl ist Nördlingen eine Stadt, in der Menschen leben und arbeiten. Da es nicht nur dem Tourismus gewidmet ist, ist die Stadt viel weniger überfüllt.
Nördlinger Stadtmauer
Eine Besonderheit von Nördlingen ist die wunderbar erhaltene Stadtmauer. Der Bau der Mauer begann um 1327 und ersetzte eine ältere Verteidigungsmauer. Nördlingen ist nur eine von drei Städten in Deutschland mit intakter Stadtmauer – die beiden anderen Städte sind Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber.
Von den dreien ist die Nördlinger Stadtmauer jedoch die am besten erhaltene, die vollständigste, und man kann an der Mauer durch die Stadt laufen! Die Wand ist im Hintergrund des obigen Fotos zu sehen.
Ein Spaziergang entlang der Nördlinger Stadtmauer ist ein Genuss, da die mittelalterliche Stadt von moderneren Bauten außerhalb der Mauer getrennt ist. Die Wanderung ist weniger als 3 km und dauert etwa eine Stunde.
St. Georgskirche)
Die St. Georgskirche befindet sich im Zentrum von Nördlingen am Marktplatz, wo sich die Hauptstraßen der Stadt treffen. Eines der ältesten Gebäude Nördlingens, die St.-Georgs-Kirche, wurde von Nikolaus Eseler zwischen 1427 und 1505 erbaut. Der Kirchturm Tower Daniel ist ein Wahrzeichen der Stadt und dominiert die Skyline.
St. Die Georgskirche ist eine Hallenkirche im deutschen gotischen Stil mit Gewölben, Säulen, Holzschnitzereien und einer schönen Orgelgalerie. Eine Ansicht des Kircheninneren ist links abgebildet.
Der ursprüngliche Hochaltar wurde 1462 von Friedrich Herlin fertiggestellt und befindet sich im Reichsstadtmuseum in Rothenburg. Ein Teil des Altarbildes, die Kreuzigung von Nikolaus Gerhart van Leydeu, bleibt jedoch in der Kirche und ist ein erstaunliches Kunstwerk. Die Kirche enthält auch ein barockes Altarbild.
Die Georgskirche ist fast vollständig aus Suevit-Brekzie gebaut, einem sehr starken quarzhaltigen Material, das nur in Meteoritenkratern vorkommt.
Turm Daniel
Einer der besten Gründe, Nördlingen zu besuchen, ist der gotische Turm der Kirche, der „Daniel“ – das Wahrzeichen von Nördlingen. Daniel Tower, rechts abgebildet, erhebt sich über der Stadt und ist kilometerweit zu sehen. Der Bau des Turms Daniel wurde 1454 begonnen und 1639 abgeschlossen.
Turm Daniel, benannt nach dem biblischen Propheten, steht 295 ft. hoch (90 Meter). Man kann die 350 Stufen zur Spitze des Turms hinaufgehen und einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Landschaft genießen.
Nördlinger Stadtturmtore
Fünf Turmtore verbleiben in der Stadt Nördlingen. Sie sind:
Reimlinger Tor, das älteste Tor, wurde im 14. Das zwischen 1435 und 1436 erbaute Bergertor sicherte die Fahrt nach Südwesten nach Ulm. In der Bergertormauer befindet sich noch ein Kanon aus dem Dreißigjährigen Krieg.
Das 1376 erstmals erwähnte Baldinger Tor sicherte den Weg nach Norden nach Würzburg und Frankfurt. Es wurde 1430 wieder aufgebaut und ein Teil brach 1703 aufgrund von Schäden in früheren Konflikten zusammen.
Das ursprünglich 1388 erbaute Löpsinger Tor wurde 1592 vollständig rekonstruiert. Es wird nach Süden nach Nürnberg reisen. Es steht 138 Fuß (42 Meter) hoch und beherbergt das Stadtmauermuseum. Es ist auf dem Foto gezeigt.
Das Deininger Tor sicherte die Straße nach Osten, die nach Regensburg und weiter nach Wien führte. Ohne Geschützplattform war es das verwundbarste Tor und wurde während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) zerstört und anschließend wieder aufgebaut.
Weitere Nördlinger Sehenswürdigkeiten
Das Rathaus wurde 1313 erbaut und ist das älteste Steinhaus in Nördlingen. Es hat im Laufe der Jahrhunderte mehrere Ergänzungen und Renovierungen erfahren. Weitere berühmte Gebäude sind das Spital, ein ehemaliges mittelalterliches Krankenhaus, und die Kirche St. Salvator.
Besuchen Sie unbedingt das Stadtmuseum Nördlingen im ehemaligen Heiliggeistspital und das Stadtmauermuseum Nördlingen auf allen sechs Etagen des mittelalterlichen Löpsinger Torturms.
Bei einem Spaziergang durch Nördlingen fallen die zahlreichen Häuser aus dem 16. und 17.
Interessant sind auch das Blick Museum in der Nähe des Turms Daniel, das die Geschichte der optischen und akustischen Instrumente zeigt, und das Bayerische Eisenbahnmuseum, das in einem alten Depot untergebracht ist und die Geschichte der Zugfahrt und die Arbeitsmodelle von 100 Motoren zeigt.
Der Meteoritenkrater Nördlingen Ries
Ein weiteres interessantes Merkmal von Nördlingen ist, dass es sich mitten im Nördlinger Ries befindet – einem riesigen Krater, der vor etwa 15 Millionen Jahren entstanden ist.
Der Rieskrater ist von der römischen Ruine und den Höhlen südwestlich von Nördlingen aus zu sehen. Weitere Informationen, einschließlich Fotos und Wegbeschreibungen zum Standort, finden Sie unter Römische Ruinen & Der Höhlen.
Weitere Informationen
Auf der Nördlingen-Website gibt es viele Informationen, aber derzeit keine Übersetzungen. Geben Sie also https://www.noerdlingen.de/ in eine Suchmaschine wie Google ein, die automatisch übersetzt oder eine Übersetzungsoption bereitstellt.
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