Generischer Name: memantine
Medizinisch überprüft von Drugs.com . Zuletzt aktualisiert am Februar 20, 2020.
- Consumer
- Professional
Hinweis: Dieses Dokument enthält Informationen zu Nebenwirkungen von Memantin. Einige der auf dieser Seite aufgeführten Darreichungsformen gelten möglicherweise nicht für den Markennamen Namenda.
- Zusammenfassend
- Für den Verbraucher
- Nebenwirkungen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern
- Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern
- Für medizinisches Fachpersonal
- Allgemein
- Kardiovaskulär
- Dermatologisch
- Endokrine
- Gastrointestinal
- Urogenital
- Hepatisch
- Überempfindlichkeit
- Metabolisch
- >
- Nervensystem
- Augen
- Andere
- Psychiatrisch
- Respiratorisch
- Hämatologisch
- Renal
- Mehr über Namenda (memantine)
- Verbraucherressourcen
- Professionelle Ressourcen
- Andere Formulierungen
- Verwandte Behandlungsleitfäden
Zusammenfassend
Häufigere Nebenwirkungen sind: Verstopfung, Kopfschmerzen und Bluthochdruck. Siehe unten für eine umfassende Liste der Nebenwirkungen.
Für den Verbraucher
Gilt für Memantin: Kapsel zum Einnehmen mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, Lösung zum Einnehmen, Tablette zum Einnehmen
Nebenwirkungen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern
Memantin (der in Namenda enthaltene Wirkstoff) kann neben seinen Nebenwirkungen einige unerwünschte Wirkungen haben. Obwohl nicht alle dieser Nebenwirkungen auftreten können, benötigen sie möglicherweise ärztliche Hilfe, wenn sie auftreten.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn während der Einnahme von Memantin eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Weniger häufig
- Völlegefühl oder Schwellung von Gesicht, Armen, Händen, Unterschenkeln oder Füßen
- verschwommenes Sehen
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Nervosität
- Stampfen in den Ohren
- schnelle Gewichtszunahme
- langsamer oder schneller Herzschlag
- Kribbeln der Hände oder Füße
- ungewöhnliche Gewichtszunahme oder -verlust
Inzidenz nicht bekannt
- Bauch- oder Magenschmerzen
- Unruhe
- schwarzer, teriger Stuhl
- Zahnfleischbluten
- Blasenbildung, Peeling oder Lockerung der Haut
- Blut im Urin oder Stuhl
- Brustschmerzen
- Koma
- Verstopfung
- anhaltendes Erbrechen
- Krämpfe
- dunkler Urin
- verminderte Urinausscheidung
- Depression
- ohnmacht
- schneller, stampfender oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls
- allgemeines Gefühl von Müdigkeit oder Schwäche
- hohes Fieber
- hoher oder niedriger Blutdruck
- Feindseligkeit
- vermehrtes Schwitzen
- Verdauungsstörungen
- Infektion durch Einatmen von Fremdstoffen in die Lunge
- Juckreiz
- Lethargie
- heller Stuhl
- Schmatzen oder Kräuseln der Lippen
- Bewusstlosigkeit
- Muskelzuckungen
- kein Blutdruck
- keine Atmung
- kein Puls
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln im gesicht, Arme oder Beine
- Schmerzen im Bauch, in der Seite oder im Bauch, möglicherweise nach hinten ausstrahlend
- Schmerzen oder Schwellungen in den Armen oder Beinen ohne Verletzung
- Schmerzen, Verspannungen und Schwäche beim Gehen, die in Ruhezeiten nachlassen
- punktuelle rote Flecken auf der Haut
- Stampfen, langsamer Herzschlag
- Puffen der Wangen
- schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge
- schnelle Gewichtszunahme
- wiederkehrende Ohnmacht
- rote gereizte Augen
- rote Hautläsionen, oft mit einem violetten Zentrum
- Krampfanfälle
- schwere Verstopfung
- starke Kopfschmerzen
- starke Muskelsteifheit
- starkes Erbrechen
- Wunden, Geschwüre oder weiße Flecken im Mund oder auf den Lippen
- Stupor
- plötzliche schwere Schwäche
- Schwellung des Gesichts, der Knöchel oder der Hände
- Ganzkörperrucken
- probleme beim Sprechen oder Gehen
- Atembeschwerden
- Zucken, Verdrehen oder unkontrollierte wiederholte Bewegungen der Zunge, Lippen, des Gesichts, der Arme oder Beine
- unkontrollierte Kaubewegungen
- ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
- ungewöhnlich blasse Haut
- Erbrechen
- gelbe Augen und Haut
Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern
Einige Nebenwirkungen von Memantin können auftreten, die normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Arzneimittel anpasst. Außerdem kann Ihr Arzt Ihnen möglicherweise mitteilen, wie Sie einige dieser Nebenwirkungen verhindern oder reduzieren können.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder störend ist oder wenn Sie Fragen dazu haben:
Häufiger
- Verwirrung
Seltener
- Angst
- Rückenschmerzen
- Blasenschmerzen
- blutiger oder trüber Urin
- Veränderung des Gehens und Gehens gleichgewicht
- Schüttelfrost
- Unbeholfenheit oder Unruhe
- Husten, der Schleim produziert
- Husten
- Durchfall
- schwieriges, brennendes oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Schwierigkeiten beim Bewegen
- entmutigung
- trockener Mund
- Angst
- Traurigkeit oder Leere
- Fieber
- häufiger Harndrang
- allgemeines Unwohlsein oder Krankheitsgefühl
- Hyperventilation
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Gelenkschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Verlust der Blasenkontrolle
- Verlust von Interesse oder Vergnügen
- Schmerzen im unteren Rücken oder in den Seiten
- Muskelschmerzen oder Steifheit
- Übelkeit
- Nervosität
- Schmerzen
- Schmerzen in den Gelenken
- Unruhe
- Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind
- Kurzatmigkeit
- Schläfrigkeit oder ungewöhnliche schläfrigkeit
- Halsschmerzen
- Engegefühl in der Brust
- Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
- Erbrechen
- Keuchen
Inzidenz nicht bekannt
- Brennendes Gefühl in Brust oder Bauch
- Brennen, Taubheitsgefühl, Schmerzen oder Kribbeln in allen Fingern außer dem kleinsten Finger
- kalter Schweiß
- kühle blasse Haut
- vermindertes Interesse am Geschlechtsverkehr
- Schluckbeschwerden
- allgemeines Gefühl von unwohlsein oder Krankheit
- Sodbrennen
- Unfähigkeit, eine Erektion zu haben oder zu halten
- erhöhter Hunger
- große Mengen Fett im Blut
- Verlust der sexuellen Fähigkeit, des Verlangens, des Antriebs oder der Leistung
- Albträume
- Zittern
- verschwommene Sprache
- Magenkrämpfe
- Magenverstimmung
- Empfindlichkeit im Magenbereich
- wässriger oder blutiger Durchfall
Für medizinisches Fachpersonal
Gilt für Memantin: kapsel zum Einnehmen mit verlängerter Wirkstofffreisetzung, Kit zum Einnehmen, Lösung zum Einnehmen, Tablette zum Einnehmen
Allgemein
Die häufigsten Nebenwirkungen (Häufigkeit von mindestens 5% und höher als bei Placebo) waren Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Verstopfung und Durchfall.
Kardiovaskulär
Häufig (1% bis 10%): Hypertonie, Hypotonie, Bradykardie, Angina pectoris, Venenentzündung, tiefe Thrombophlebitis, Herzstillstand
Gelegentlich (0,1% bis 1%): Herzinsuffizienz, Venenthrombose/Thromboembolie
Häufigkeit nicht berichtet: Posturale Hypotonie, Rhythmus- und Herzfrequenzstörungen (z. Myokardinfarkt), Embolie, Venenthrombose/Thromboembolie
Dermatologisch
Häufig (1% bis 10%): Purpura, Hautausschlag, Basalzellkarzinom
Häufigkeit nicht berichtet: Dermatitis, Hauterkrankung, Hautgeschwüre, bullöser Ausbruch, Pruritus, vermehrtes Schwitzen
Postmarketing-Berichte: Stevens-Johnson-Syndrom
Endokrine
Häufig (1% bis 10%): Hyperglykämie, Diabetes mellitus
Häufigkeit nicht berichtet: Verschlimmerter Diabetes mellitus
Gastrointestinal
Häufig (1% bis 10%): Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Gastroenteritis
Häufigkeit nicht berichtet: Divertikulitis, Dyspepsie, Hämorrhoiden, Magengeschwür, Ileus
Berichte nach Markteinführung: Pankreatitis
Urogenital
Häufig (1% bis 10%): Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz, Harnwegsinfektion, Hyperurikämie, Miktionshäufigkeit
Häufigkeit nicht berichtet: Zystitis, Pyurie, Hämaturie
Hepatisch
Häufig (1% bis 10%): Erhöhte ALT, erhöhte AST, erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (GGT), erhöhte Phosphatase alkalisch, erhöhter Leberfunktionstest
Berichte nach Markteinführung: Hepatitis, Bilirubinämie
Überempfindlichkeit
Häufig (1% bis 10%): Arzneimittelüberempfindlichkeit
Metabolisch
Häufig (1% bis 10%): %): Erhöhtes Gewicht, vermindertes Gewicht, Anorexie, Dehydratation, Hypokaliämie
Häufigkeit nicht berichtet: Erhöhter Appetit, Hypernatriämie, Hyponatriämie
>
Häufig (1% bis 10%): Rückenschmerzen, Arthralgie, Beinschmerzen, Hypertonie, Arthrose, Muskelschwäche, Myalgie, Skelettschmerzen
Nervensystem
Häufig (1% bis 10%): Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Gleichgewichtsstörungen, Gangstörungen, Synkope, Koma
Gelegentlich (0,1% bis 1%): Krampfanfälle
Häufigkeit nicht berichtet: Aphasie, Sprachstörung, Hyperkinesie, Dyskinesie, Demenz, partieller epileptischer Anfall, Krämpfe, Tremor, extrapyramidale Störung, transitorische ischämische Attacke, Schwindel, Taubheitsgefühl, Parästhesien, Stupor, zerebrovaskuläre Störung, intrakranielle Blutung
Augen
Häufig (1% bis 10%): Katarakt, Konjunktivitis
Andere
Häufig (1% bis 10%): Müdigkeit, periphere Ödeme, Schmerzen, Grippe, zugefügte Verletzung, Sturz, abhängige Ödeme, Zahnschmerzen, Zahnkaries, Ödeme, Abrieb
Gelegentlich (0,1% bis 1%): Pilzinfektionen
Häufigkeit nicht angegeben: Fieber, Asthenie, Müdigkeit, Brustschmerzen, Menstruationsstörungen
Psychiatrisch
Häufig (1% bis 10%): Verwirrtheit, Halluzinationen, Angstzustände, Depressionen, Aggressionen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen, Schlafstörungen, abnormales Weinen
Häufigkeit nicht berichtet: Erhöhte Libido, mentale Statusänderungen, Nervosität, Erregung/Manie, Selbstmordversuch, psychotische Reaktionen
Berichte nach Markteinführung: Suizidgedanken, Suizid, psychotische Reaktionen
Respiratorisch
Häufig (1% bis 10%): Husten, Dyspnoe, Bronchitis, Lungenentzündung, Infektion der oberen Atemwege, Apnoe, Rhinitis
Häufigkeit nicht berichtet: Atelektase
Hämatologisch
Häufigkeit nicht berichtet: Anämie
Berichte nach Markteinführung: Agranulozytose, Leukopenie (einschließlich Neutropenie), Panzytopenie, Thrombozytopenie, thrombotisch-thrombozytopenische Purpura, erhöhte Erythrozytensedimentationsrate (ESR), Leukozytose
Renal
Häufigkeit nicht berichtet: Abnormale Nierenfunktion, Nierenstein
Berichte nach Markteinführung: Akutes Nierenversagen (einschließlich erhöhtem Kreatinin, Niereninsuffizienz)
1. Cerner Multum, Inc. „Australische Produktinformationen.“ O 0
2. „Produktinformationen. Namenda XR (Memantin).“ Wald Pharmaceuticals, St. Louis, MO.
3. „Produktinformationen. Namenda (Memantin).“ Wald Pharmaceuticals, St. Louis, MO.
4. Cerner Multum, Inc. „UK Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels.“Oder 0
Mehr über Namenda (memantine)
- Während der Schwangerschaft
- Dosierungsinformationen
- Arzneimittelbilder
- Arzneimittelwechselwirkungen
- Alternativen vergleichen
- Preise & Gutscheine
- Spanisch
- 23 Bewertungen
- Generische Verfügbarkeit
- Arzneimittelklasse: verschiedene Agenten des Zentralnervensystems
Verbraucherressourcen
- Patienteninformationen
- Namenda (Fortgeschrittenes Lesen)
Professionelle Ressourcen
- Verschreibungsinformationen
- … +1 mehr
Andere Formulierungen
- Namenda XR
Verwandte Behandlungsleitfäden
- Alzheimer-Krankheit