Pulmonale Rehabilitation bei COPD

Die pulmonale Rehabilitation ist ein therapeutischer Prozess, bei dem das Wohlergehen des Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen – am häufigsten chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) – ganzheitlich angegangen wird. Die pulmonale Rehabilitation wird während der gesamten Lebenszeit als unerlässlich angesehen Management von Patienten mit symptomatischen chronischen Atemwegserkrankungen. Es erfordert das koordinierte Handeln eines multidisziplinären Gesundheitsteams, um ein individuelles Rehabilitationsprogramm mit optimaler Wirkung durchzuführen – mit mehreren Modalitäten, wie z. B. Beratung zur Raucherentwöhnung, Bewegungstraining und Aufklärung des Patienten über das Selbstmanagement. Als Kernkomponenten der pulmonalen Rehabilitation haben sich Bewegungstraining und Selbstmanagementschulung als vorteilhaft erwiesen Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQoL) bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen. Körperliches Training kann helfen, die Muskelentspannung zu reduzieren, die auftritt, wenn die Aktivität von Patienten durch Atemnot und Müdigkeit eingeschränkt ist und häufig mit einer Erhöhung der HRQoL des Patienten verbunden ist. HRQoL kann auch durch den Einsatz von Selbstmanagementschulungen verbessert werden, die dem Patienten die Fähigkeiten vermitteln sollen, die gesundheitlichen Folgen seiner Krankheit zu bewältigen. Auf diese Weise können Patienten besser mit Krankheitssymptomen umgehen, was möglicherweise zu geringeren Gesundheitskosten führt. Es wurde viel geforscht, um zu versuchen, vollständig zu definieren, welche Patienten am meisten von der pulmonalen Rehabilitation profitieren werden. Obwohl Fortschritte erzielt wurden, bleiben viele Fragen hinsichtlich der besten Rehabilitationsmittel bestehen, insbesondere im Hinblick auf das optimale Programm für körperliches Training und die Aufklärung der Patienten über das Selbstmanagement.

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