Treatment for Anhedonia: A Neuroscience Driven Approach

Anhedonia oder Verlust des Interesses oder der Freude an üblichen Aktivitäten ist charakteristisch für Depressionen, einige Arten von Angstzuständen sowie Drogenmissbrauch und Schizophrenie. Anhedonie ist ein Prädiktor für schlechte langfristige Ergebnisse, einschließlich Selbstmord, und schlechtes Ansprechen auf die Behandlung. Da vorhandene psychologische und pharmakologische Behandlungen für Anhedonie relativ unwirksam sind, besteht ein ungedeckter therapeutischer Bedarf für dieses Hochrisikosymptom. Aktuelle psychologische und medikamentöse Behandlungen für Angstzustände und Depressionen konzentrieren sich weitgehend darauf, Exzesse im negativen Affekt zu reduzieren, anstatt Defizite im positiven Affekt zu verbessern. Jüngste Fortschritte in der affektiven Neurowissenschaft postulieren, dass Anhedonie mit Defiziten im appetitiven Belohnungssystem verbunden ist, insbesondere mit der Erwartung, dem Konsum und dem Lernen von Belohnung. In diesem Papier, Wir überprüfen die Beweise für positiven Affekt als Symptomcluster, und seine neuronalen Grundlagen, und stellen Sie eine neuartige psychologische Behandlung von Angstzuständen und Depressionen vor, die auf appetitanregende Reaktionen abzielt. Zunächst untersuchen wir die Anhedonie in Bezug auf positive und negative Valenzsysteme und aktuelle Behandlungsansätze. Zweitens diskutieren wir die Beweise, die Anhedonie mit biologischen, experimentellen und Verhaltensdefiziten in den Belohnungssubsystemen verbinden. Drittens beschreiben wir den therapeutischen Ansatz für Positive Affect Treatment (PAT), eine Intervention, die speziell auf Defizite in der Belohnungsempfindlichkeit abzielt.

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