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Der PERRLA-Test ist eine umfassende Augenuntersuchung, die Angehörigen der Gesundheitsberufe helfen kann, eine breite Palette von Gesundheitsproblemen wie Sehstörungen und einige neurologische Erkrankungen zu identifizieren.
Menschen können sich im Rahmen einer körperlichen Untersuchung, in der Notaufnahme oder während einer regelmäßigen Augenuntersuchung einem PERRLA-Test unterziehen.
Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren, einschließlich dessen, wofür PERRLA steht, wie Ärzte diese Prüfung verwenden und was die Ergebnisse bedeuten.
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PERRLA ist ein Akronym, das für steht:
P: Schüler
E: gleich
R: rund
R: reaktiv bis
L: Licht
A: Unterkunft.
Wie funktioniert es?
Die Pupille ist ein Loch in der Augenmitte. Der farbige Teil des Auges sieht aus wie ein schwarzer Fleck in der Iris. Gesunde Pupillen dehnen sich aus, um mehr Licht hereinzulassen, oder beschränken sich, um weniger Licht hereinzulassen. Diese Anpassungen helfen einer Person, unter verschiedenen Lichtverhältnissen zu sehen, und sie verhindern auch Augenschäden.
Ein Arzt wird während eines PERRLA-Tests prüfen, ob die Pupillen:
- Gleich: Die Pupillen sollten in Form und Größe gleich sein. Wenn eine Pupille größer als die andere ist, kann dies ein Problem signalisieren.
- Rund: Gesunde Pupillen sind rund. Wenn die Form der Pupillen ungewöhnlich ist, kann dies eine Verletzung des Auges bedeuten.
- Reaktiv auf Licht und Unterkunft: Gesunde Pupillen werden bei hellem oder direktem Licht kleiner und wenn sich eine Person auf etwas konzentriert, das sich sehr nahe an ihren Augen befindet.
Um die Pupillen zu bewerten, wird der Arzt:
- schauen Sie sich die Augen an und notieren Sie die Form und Größe der Pupillen
- Leuchten Sie ein Licht in die Augen, um zu sehen, ob sich die Pupillen als Reaktion auf helles Licht verengen
- Bitten Sie eine Person, sich auf etwas in der Nähe des Gesichts zu konzentrieren, um zu sehen, wie die Pupillen reagieren
Die Handlungen und das Aussehen der Pupillen werden von vielen Faktoren beeinflusst. Muskel- und Augenverletzungen oder Gehirn- und Rückenmarkschäden können zu unregelmäßigen PERRLA-Ergebnissen führen. Aus diesem Grund verwenden Ärzte diese Untersuchung häufig auch als vorläufige Beurteilung neurologischer Verletzungen.
Der PERRLA-Check ist keine vollständige Beurteilung der Augengesundheit. Dies schließt andere wichtige Schritte aus, wie zum Beispiel:
- die Größe jeder Pupille
- die spezifische Form jeder Pupille
- Wie schnell sich die Pupillen erweitern oder verengen
- Bestimmte Unterschiede zwischen den Pupillen, z. B. eine schnellere Verengung oder eine Erweiterung auf unterschiedliche Größen
Viele Richtlinien zur Bewertung von PERRLA legen nahe, dass die Ärzte der Pupille eine Dunkelraumdimension hinzufügen die Analyse. Die Beurteilung, wie sich die Pupillen in einem dunklen Raum erweitern, vereinfacht das Testen der Pupillenaktivität und ist eine wichtige erste Überprüfung für einige Hirnläsionen.
Ist es ein zuverlässiger Test?
Einige Untersuchungen legen nahe, dass die PERRLA-Untersuchung so routinemäßig geworden ist, dass Ärzte entweder einfach auf die Augen schauen und dann behaupten können, die Untersuchung abgeschlossen zu haben, oder sich nicht vollständig um die Ergebnisse kümmern.
Zum Beispiel ergab eine Studie aus dem Jahr 2012, dass 2 Prozent der Menschen mit nur einem Auge medizinische Aufzeichnungen als normales PERRLA-Ergebnis dokumentierten. Dies ist jedoch unmöglich, da für den Test zwei gleiche Schüler erforderlich sind.
Weitere 8 Prozent der Berichte deuteten darauf hin, dass PERRLA nur das linke oder rechte Auge war, was nicht der Fall ist, da die Untersuchung die Augen miteinander vergleicht.
Ergebnisse
Die Muskeln, Nerven und Gehirnregionen, die die Pupillen steuern, müssen alle gut funktionieren, um normale PERRLA-Testergebnisse zu erhalten. Folglich signalisieren Anomalien im Test eine Vielzahl von Bedingungen.
Eine Diagnose eines medizinischen Zustands, die ausschließlich auf dem PERRLA-Test basiert, ist in den meisten Fällen nicht möglich, aber der Test ist ein guter erster Schritt im Diagnoseprozess. Die Testergebnisse können einem Arzt helfen, zu entscheiden, welche Tests als nächstes durchgeführt werden sollen.
Das Adie-Syndrom oder die Adie-tonische Pupille ist eine der häufigsten Ursachen für übermäßige PERRLA-Testergebnisse. Der Zustand verursacht eine abnormale Erweiterung der Pupille, obwohl manchmal beide Pupillen größer als gewöhnlich sind, was zu hellen Lichtschmerzen führen kann. Es gibt auch schlechte Reflexe bei einigen Menschen mit diesem Syndrom, obwohl viele keine anderen Symptome haben.
Viele Erkrankungen können das Adie-Syndrom verursachen, einschließlich Syphilis, Augenschäden und in seltenen Fällen Varicella-Zoster-Infektionen. Aber Ärzte können manchmal nicht in der Lage sein, eine Ursache zu identifizieren.
Der Scheck kann auch als Warnsignal für schwere Gesundheitszustände dienen. Die Testergebnisse von PERRLA sagen je nach Ergebnis unterschiedliche Erkrankungen voraus.
Unregelmäßige Pupillenform
Wenn die Pupillen nicht rund sind, könnte dies auf:
- Trauma für das Auge: Ein Kratzer oder eine andere Augenverletzung kann die Muskeln in der Iris schädigen und unregelmäßig geformte Pupillen verursachen.
- Kaulquappenpupille: Dieses Syndrom führt dazu, dass Bereiche eines oder beider Pupillen größer werden, manchmal während oder nach einer Migräneepisode. Ärzte denken, dass ein Krampf in einem Muskel in der Iris Kaulquappenpupille verursacht.
- Schädigung des Mittelhirns: Wenn die Pupillen oval oder eine andere ungerade Form haben, kann dies auf eine Schädigung der Pupillenfasern zurückzuführen sein, die sich im Mittelhirn festsetzen.
Abnormale Verengung oder Dilatation
Wenn sich die Pupillen nicht so verengen oder erweitern, wie es ein Arzt erwarten würde, kann dies ein Zeichen dafür sein:
- Drogenmissbrauch: Stimulanzien wie Kokain können dazu führen, dass die Pupillen erweitert bleiben, während Opioide wie Heroin sehr kleine Pupillen verursachen können.
- Schädigung des Zentralnervensystems: Eine Hirnverletzung kann die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen, Signale zur Erweiterung oder Verengung der Pupillen zu senden oder zu interpretieren. Schwere Kopfverletzungen können die Nerven schädigen, die die Pupillen erweitern oder verengen.
- Hirntumoren oder -läsionen: Wenn sich beispielsweise die Pupillen unterschiedlich schnell erweitern, kann dies ein Zeichen für einen Tumor oder eine Läsion des Sehnervs sein.
- Schädigung der Blutgefäße des Gehirns: Manchmal drückt ein Aneurysma auf einen Nerv und verringert die Fähigkeit der Pupillen, sich richtig zu erweitern.
Zusammenfassung
Der PERRLA-Test ist eine Möglichkeit, die Anfälligkeit einer Person für bestimmte neurologische Erkrankungen zu beurteilen. Es kann auch Angehörigen der Gesundheitsberufe bei der Diagnose von Augengesundheitsproblemen und Augenverletzungen helfen.
Obwohl dies nützlich ist und als guter erster Schritt beim Testen auf eine Grunderkrankung dient, werden beim PERRLA-Test nicht alle Faktoren berücksichtigt.
Regelmäßige Ergebnisse des PERRLA-Tests bedeuten nicht automatisch, dass eine Person gesund ist und ein abnormales Ergebnis des Tests keine endgültige Diagnose zulässt.
Personen, die sich einem PERRLA-Test unterziehen, sollten die Ergebnisse mit ihrem Arzt besprechen und ihn fragen, ob weitere Tests eine genauere Diagnose ermöglichen könnten.