Wie man Baseballpflanzen in Innenräumen anbaut

Botanischer Name Euphorbia obesa
Allgemeiner Name Baseballpflanze, Seeigelpflanze
Pflanzentyp Sukkulent
Reife Größe 7 bis 8 Zoll groß
Sonneneinstrahlung Helles, direktes Licht
Bodentyp Gut drainierender Kakteenerde
Boden pH 6.0
Blütezeit Sommer
Blütenfarbe Graugrün
Heimatgebiet Südafrika

Wie man Baseballpflanzen anbaut

Baseballpflanzen sind relativ einfach zu pflegende Pflanzen, solange ihr Licht- und Wasserbedarf erfüllt ist. Sie sind langlebige, langsam wachsende Sukkulenten, die sich durch ihre bauchige Form, V-förmige Markierungen und nahtartige Grate auszeichnen, die an Nähte erinnern. Junge Baseballpflanzen haben eine runde Form, werden aber mit zunehmender Reife länglicher und zylindrischer.

Baseballpflanzen vermehren sich durch Samen, was die Vermehrung für den durchschnittlichen Pflanzenbesitzer erschweren kann. Sie produzieren keine Blätter oder Laub, sondern produzieren kleine, duftende Blüten in den Sommermonaten. Die meisten Pflanzen sind zweihäusig, was bedeutet, dass jede Pflanze entweder männliche oder weibliche Blüten produziert. Bei richtiger Bestäubung können weibliche Pflanzen bis zu 150 Samen pro Jahr produzieren. Aufgrund ihrer produktiven Vermehrungsraten sind Baseballpflanzen in kommerziellen Baumschulen, Gewächshäusern und Gartencentern gleichermaßen üblich geworden.

Licht

In ihrem natürlichen Lebensraum sind Baseballpflanzen an viel helles, direktes Sonnenlicht gewöhnt. Wenn sie in Innenräumen angebaut werden, sollten die Pflanzen mindestens 4 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten. Der Verlust von Farbe und Muster sowie ein Verlust der Form sind Anzeichen dafür, dass Ihre Baseballpflanze nicht genug Licht erhält. Etioliertes oder langbeiniges Wachstum ist ein weiteres Indiz. Stellen Sie Ihre Baseballpflanze in ein nach Süden oder Osten gerichtetes Fenster in Ihrem Haus, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Sonnenlicht erhält.

Boden

Diese Pflanzen benötigen zum Gedeihen gut drainierende Blumenerde und sollten in einer für Kakteen und Sukkulenten bestimmten Blumenerde gepflanzt werden. Kakteenerde ist in den meisten kommerziellen Baumschulen und Gartencentern erhältlich, aber wenn Sie keine zur Verfügung haben, können Sie leicht Ihre eigenen machen, indem Sie 3 Teile normale Blumenerde, 2 Teile groben Sand und 1 Teil Perlit mischen.

Wasser

Diese Pflanzen vertragen wie die meisten Sukkulenten und Kakteen keine Überbewässerung. Gießen Sie die Pflanze erst, wenn der Boden gründlich trocken ist. Die Pflanzen benötigen in den Frühlings- und Sommermonaten mehr Wasser und in den Herbst- und Wintermonaten deutlich weniger Wasser während ihrer Ruhephase.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Baseballpflanzen schätzen warme Temperaturen. Wenn es drinnen angebaut wird, ist die durchschnittliche Haushaltstemperatur mehr als ausreichend. Achten Sie jedoch darauf, Ihre Baseballpflanze nicht in Gebieten mit kalter Zugluft zu platzieren, da dies das Wachstum hemmen kann.

Dünger

Wie bei den meisten Sukkulenten benötigen diese Pflanzen keine regelmäßige Düngung, da sie es gewohnt sind, in nährstoffarmen Böden zu wachsen. Wenn Sie Ihre Baseballpflanze jedoch im Frühjahr düngen, kann sie während der Hauptwachstumsperiode gedeihen. Achten Sie darauf, einen Kaktus / Sukkulenten Dünger für beste Ergebnisse zu verwenden.

Blumenerde und Umtopfen

Diese Pflanzen müssen nicht häufig umgetopft werden und sollten nur umgetopft werden, wenn der Umfang der Pflanze gegen den Topfrand drückt. Beim Umtopfen der Pflanzen sollten immer schützende Gartenhandschuhe getragen werden, da ihr Saft bei Kontakt die Haut reizen kann.

Toxizität von Baseballpflanzen

Wie alle Pflanzen der Gattung Euphorbia enthalten Baseballpflanzen einen giftigen milchig-weißen Saft namens Latex, der für Menschen, Hunde und Katzen als giftig gilt. Der Latex ist ein Hautreizmittel, das Verbrennungen und Hautausschläge verursachen kann und bei Verschlucken auch Mund- und Magenreizungen verursachen kann. Beim Einpflanzen und Umtopfen der Pflanzen sollte besonders darauf geachtet werden, dass Sie nicht mit dem Latex in Kontakt kommen.

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