Theoretische Aspekte des internen und externen Rauschens

Das Konzept des internen Rauschens nimmt eine zentrale Rolle in der Psychophysik ein. In Experimenten, in denen die äußeren physischen Reize zufälliges Rauschen enthalten, variiert die Reaktion des Probanden teilweise aufgrund des Lärms des Reizes und teilweise aufgrund seines eigenen inneren Rauschens. Mehrere Forscher haben versucht, die relativen Größen von internem und externem Rauschen in verschiedenen experimentellen Situationen zu messen. Es wurden jedoch keine strengen Definitionen für internes und externes Rauschen vorgenommen. Daher muss man bei der Interpretation der Ergebnisse dieser Experimente vorsichtig sein, um festzustellen, was gemessen wird. Wir präsentieren mathematische Definition der internen und externen Variabilität, und diskutieren ihre Vorteile und Grenzen. Wenn wir diese Definitionen auf experimentelle Rauschdichtediskriminierungsdaten anwenden , schätzen wir die relativen internen und externen Varianzkomponenten für diese Aufgabe. Unsere Schätzungen unterscheiden sich von denen von Raab und Goldberg, die davon ausgegangen sind, dass die auditive Verarbeitung durch einen Energiedetektor und eine unabhängige interne Geräuschquelle gekennzeichnet ist.

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