Welche Krankheiten haben Impfstoffe ausgerottet?

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Bisher haben wir Impfstoffe verwendet, um zwei Krankheiten vollständig auszulöschen: Pocken und Rinderpest, die Rinder infiziert.

Wir sind auch der Ausrottung von Polio sehr nahe gekommen, mit weniger als 500 neuen Fällen pro Jahr, hauptsächlich in Afghanistan, Nigeria und Pakistan.

In den Vereinigten Staaten wurde eine lange Liste von Krankheiten durch Impfstoffe fast ausgerottet: Diphtherie, bakterielle Influenza, Masern, Mumps, Röteln und Tetanus, unter anderem.

Dennoch gibt es viele Entwicklungsländer, die über eine begrenzte Impfstoffversorgung und geringe Mittel für Impfdienste für Kinder verfügen, wodurch sich vermeidbare Krankheiten wie Keuchhusten und Rotaviren weiter ausbreiten konnten.

Insgesamt hat die Welt aber Fortschritte gemacht: Die weltweiten Impfquoten gegen Masern beispielsweise kletterten 2013 auf 84 Prozent. UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation arbeiten ständig daran, diese Zahl zu erhöhen, wobei sie sich stark auf unterentwickelte oder Entwicklungsländer mit niedrigen Impfraten konzentrieren.

Die globalen Ziele für die Impfstoffabdeckung sind von entscheidender Bedeutung, da Krankheiten geimpfte Menschen nicht infizieren oder verbreiten können — wenn also genügend Menschen geimpft sind, kann ein Erreger keinen neuen Wirt finden und stirbt schließlich ab.

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