Wie man Markenbekanntheit misst: 4 Schlüsselschritte

Die Gewinnung neuer Kunden ist eines der Hauptziele von Vermarktern. Dies kann nur erreicht werden, indem der Name eines Unternehmens durch soziale Medien, Außenwerbung und andere Techniken vor die Zielgruppe gebracht wird. Oder wie Marketer sagen würden: „Bauen Sie Markenbekanntheit auf.“ Ohne sie haben Sie keine Möglichkeit zu wissen, ob Ihre Bemühungen funktionieren.
Trotz seiner offensichtlichen Bedeutung für Unternehmen ist die Markenbekanntheit für viele Vermarkter eine Art Black Box. Jeder weiß, dass sie ihr Bestes tun sollten, um es zu erhöhen, aber nur wenige sind zuversichtlich in ihre Messmethoden.
Wie genau quantifiziert man also den Erfolg der Markenbekanntheit? Im Folgenden werde ich Sie durch einige effektive Methoden zur Messung führen und Ihnen hilfreiche Tipps geben.

Social Media Listening nutzen

Social Media ist eine der wichtigsten Informationsquellen, wenn es um die Messung der Markenbekanntheit geht. Mit „Listening“ können Sie Online-Unterhaltungen über Ihre Marke in sozialen Medien anhören und die Meinungen der Kunden dazu hören. Sie können beispielsweise die folgenden Metriken verwenden:

Markenerwähnungen

Kunden verwenden häufig Markennamen, um in Beiträgen auf sie zu verweisen. Zum Beispiel kann es zu ehrlichem Feedback und objektiven Erkenntnissen führen.
Verwenden Sie spezielle Tools wie Google Alerts oder Mention, um Erwähnungen von Marken mit bestimmten Schlüsselwörtern und Phrasen in allen Ihren Social-Media-Feeds zu verfolgen.
Beschränken Sie Ihre Analyse auch nicht auf direkte Erwähnungen Ihres Markennamens. Fügen Sie mögliche Rechtschreibfehler sowie einige Ihrer Top-Produkte hinzu.

Social-Media-Reichweite

Sie veröffentlichen täglich Informationen auf den Social-Media-Seiten Ihrer Marke, aber wie oft teilen die Leute sie? Um die Reichweite Ihrer Social-Media-Inhalte zu analysieren, können Sie Tools wie Sharedcount verwenden, die URL-Freigaben, Likes, Pins und mehr verfolgen.

Google Analytics verwenden

Google Analytics ist ein perfektes Tool zur Messung der Markenbekanntheit, da es die Quellen des Datenverkehrs ermittelt, demografische Daten der Nutzer identifiziert und zeigt, wie engagiert Ihr Publikum ist.

Was sind die Hauptverkehrskanäle auf Ihrer Website?

Angenommen, Sie haben bereits ein Google Analytics-Konto (falls nicht, erstellen Sie eines). Geben Sie es ein und klicken Sie auf „Akquisition.“ Dann suchen und klicken Sie auf „All Traffic“ und „Channels.“ Die Plattform generiert Daten darüber, woher Ihr Website-Traffic kommt, damit Sie die Quellen analysieren können.
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Im Bild oben sehen Sie acht Hauptverkehrskanäle:

  • Organische Suche
  • Direkt
  • Anzeige
  • Empfehlung
  • Sozial
  • Bezahlte Suche
  • Andere
  • E-Mail

Was alle diese Kanäle bedeuten? In erster Linie bezieht sich der Begriff „organische Suche“ darauf, wenn jemand bei Google nach etwas sucht und Ihre Website in den Suchergebnissen angezeigt wird und auf den Link dazu klickt. Zweitens umfasst der direkte Kanal verschiedene Verkehrsquellen wie mobile Apps und Browser-Lesezeichen.
Als nächstes umfasst der E-Mail-Kanal den Verkehr, der aus dem E-Mail-Marketing stammt, während der soziale Verkehr aus Ihren Social-Media-Profilen stammt.
Wenn Sie die Daten und Statistiken auf jedem dieser Kanäle anzeigen, können Sie sehen, wie gut Ihre Sensibilisierungsbemühungen verlaufen sind. So bestimmen Sie die erfolgreichsten Bereiche sowie Bereiche, in denen Sie die Effektivität steigern müssen.

Hauptverkehrsquellen

Verlassen Sie Ihr Google Analytics-Konto noch nicht. Jetzt werden wir es verwenden, um Ihre Hauptverkehrsquellen zu bestimmen. Dazu müssen Sie erneut auf „Akquisition“ klicken und dann zu „Gesamter Datenverkehr“ gehen. Suchen Sie dort „Quellen / Medium“ und klicken Sie darauf. Auf dieser Seite können Sie den Erfolg Ihrer Markenbekanntheit messen, indem Sie Ressourcen aufdecken, die die besten Ergebnisse liefern.
Das folgende Bild zeigt beispielsweise ein Beispiel für eine Social-Media-Sensibilisierungskampagne, da Twitter und LinkedIn die beiden wichtigsten Traffic-Quellen sind.
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In den meisten Fällen enthält die Liste der Quellen mehr als 10 Elemente. Wenn beispielsweise einige der Quellen schnell an die Spitze der Liste gelangen, sollten Sie nach möglichen Gründen suchen. Vielleicht ist es ein Effekt einiger neuer Taktiken, mit denen Sie experimentiert haben? In jedem Fall müssen Sie eine regelmäßige Analyse der Quellen durchführen (einmal pro Woche ist perfekt) und sehen, was funktioniert.

Erkunden Sie die Benutzerdemografie

Das Wissen und Verständnis einer Zielgruppe ist zweifellos entscheidend für Vermarkter, um ihre Ziele zu erreichen. Google Analytics kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Kunden zu erkunden.
Klicken Sie im Menü rechts auf „Audience“ und gehen Sie dann zu „Demographic.“ Dieser Abschnitt enthält Informationen, die Ihre Besucher charakterisieren, einschließlich Alter, Geschlecht, Lebensstil und Produktkaufinteressen.
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Das folgende Bild zeigt beispielsweise Alters- und Geschlechtsdaten, die von Google Analytics generiert wurden. Die Grafik links zeigt, dass Besucher zwischen 35 und 44 Jahren mit knapp 30 Prozent des Verkehrsaufkommens die größte Besuchergruppe darstellen. Diese Daten informieren Ihre Marketingstrategie, da sie zeigen, dass Ihre Bemühungen, diese Gruppe anzuziehen, effektiv sind.

Die Grafik rechts zeigt Daten zum Geschlecht. 70 Prozent der Besucher sind männlich, 30 Prozent weiblich. Die Schlussfolgerungen zu diesem Thema hängen natürlich von der Art des Geschäfts ab, das Sie betreiben.

Keywords, die Ihren Traffic steigern

Moment mal, das ist das Letzte, was wir an dieser Stelle in Google Analytics tun werden. Keywords sind ein weiterer wichtiger Aspekt der Markenbekanntheitsanalyse, da sie verwendet werden, um Ihr Unternehmen online zu finden. Klicken Sie also erneut auf „Akquisition“ und fahren Sie mit „Search Console“ fort (letztere sollte mit Google Analytics verbunden sein).
Dort sehen Sie die Liste der Keywords, die den Traffic auf Ihre Website lenken. Jeder von ihnen ist organisch mit Ihrem Unternehmen verbunden, was eine gute Nachricht ist. Außerdem können Sie diese Informationen verwenden, um Ihre Keyword-Strategie zu informieren.

Feedback sammeln

Umfragen

Diese Methode zur Beurteilung der Markenbekanntheit kann sowohl online als auch offline durchgeführt werden. Zum Beispiel haben Sie wahrscheinlich verschiedene Formulare auf Websites gesehen, in denen Sie aufgefordert werden, eine kleine Umfrage auszufüllen, oft als Gegenleistung für kostenlose Inhalte oder sogar einen Rabatt. Diese kleinen Umfragen bewerten oft Ihre Vertrautheit mit einer Marke, indem Sie eine Reihe von Fragen stellen wie „Wie haben Sie von uns erfahren?“
Indem Sie sie beantworten, helfen Sie der Marke, Bereiche zu bestimmen, in denen sie erfolgreich ist, sich selbst zu vermarkten, sowie andere hilfreiche Details. Zum Beispiel geben Sie ihnen ein Verständnis dafür, wie Menschen wie Sie von ihnen hören. Diese Umfragen werden häufig von Unternehmen wie Essay Writing Services verwendet, die sich mit Besuchern aus der ganzen Welt befassen. Als Ergebnis wird die Marke einige Beweise haben, um die Marketingstrategie anzupassen, um die höchsten Bekanntheitswerte zu erzielen.

Bewertungsseiten

Heute sollten alle Unternehmen Bewertungsseiten wie Yelp, Google und Yahoo überwachen, da Kunden dort Informationen über sie erhalten. Wenn ein Kunde beispielsweise nicht sicher ist, ob er ein Unternehmen nutzen möchte, kann er zu Yelp gehen und sehen, was andere über ihre Erfahrungen mit diesem Unternehmen sagen. Obwohl es einige Berichte gibt, die darauf hindeuten, dass viele der Bewertungen gefälscht sind, sind die meisten von ihnen nicht, so dass Bewertungsseiten für viele eine glaubwürdige Informationsquelle bleiben.
Wenn Sie also diese Website besuchen, können Sie bewerten, wie Ihr Unternehmen von den Kunden wahrgenommen wird, die es genutzt haben. Natürlich beeinflussen diese Bewertungen auch, wie potenzielle Kunden Ihre Marke wahrnehmen, sodass sie wertvolle Informationen zur Verbesserung von Produkten oder Dienstleistungen liefern können.
Sie können positive Testimonials und Bewertungen auch als Teil Ihrer Werbung verwenden.

Denken Sie sowohl qualitativ als auch quantitativ

Der letzte Punkt auf dieser Liste ist eigentlich keine Technik, sondern ein Tipp, der Ihnen bei der Messung der Markenbekanntheit gute Dienste leistet. Um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen, müssen Sie sowohl qualitativ als auch quantitativ denken.
Zum Beispiel sind qualitative Daten „immateriell“, was bedeutet, dass sie nicht als Zahlen ausgedrückt werden können. Sie können damit emotionale Verbindungen zur Marke, Kundenzufriedenheit und Markenbekanntheit messen. Wenn Sie Ihre Kunden zur Teilnahme an Umfragen auffordern, sammeln Sie qualitative Daten, die für jeden einzelnen Kunden subjektiv sind.
Andererseits sind quantitative Daten für die Messung von Finanzinformationen im Zusammenhang mit der Markenbekanntheit am wichtigsten. Zum Beispiel beinhaltet es Gewinne, das Nettovermögen einer Marke, die Anzahl der Anteile an Facebook-Posts usw. Denken Sie daran, immer Kampagnen zur Markenbekanntheit durchzuführen, die quantitative Daten liefern können, denn wenn Sie sie nicht messen können, können Sie sie nicht verbessern.
Durch die Kombination von Erkenntnissen aus qualitativen und quantitativen Daten können Sie die Ursachen von Problemen ermitteln, Wachstumschancen identifizieren und Anpassungen an der Marketingstrategie vornehmen.

Abschließende Gedanken

Die Messung der Markenbekanntheit ist eine komplexe Aufgabe, die Sie jedoch mindestens einmal pro Woche durchführen müssen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Inzwischen sind Sie möglicherweise überwältigt von der Menge an Arbeit, die in die Messung fließt. Sie sollten die Markenbekanntheit jedoch nicht als etwas zu Komplexes betrachten, denn wenn Sie den Richtlinien folgen, werden Sie den Prozess in kürzester Zeit meistern.
Das ist, wenn die Tipps in diesem Artikel kommen. Hoffentlich werden sie für Sie nützlich sein, um einen Erfolgsplan zu erstellen, der sicherstellt, dass Ihr Unternehmen bekannt ist.
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