- 1. Mai 2014
- Fitness
Zusammenfassung: Obwohl wir unser ganzes Leben lang atmen verbracht haben, manchmal können wir die falschen Muskeln werden mit zu atmen. Wenn Sie mit Rückenkrämpfen zu kämpfen haben, kann die richtige Atemtechnik helfen, Ihre Muskeln zu entspannen. Wenn Sie Ihre Rippen erweitern und mit Ihrem Zwerchfell atmen, können Sie die Krämpfe loswerden und Ihre Kernkraft verbessern, damit sie für immer wegbleiben.
Die Krankheit:
Rückenkrämpfe
Die Fakten:
Ein Rückenkrampf ist eine schmerzhafte Reizung der die Wirbelsäule umgebenden Muskeln, die dazu führt, dass sich diese Muskeln zusammenziehen und entzünden. Rückenkrämpfe können in der Regel auf eine schlechte Kernkontrolle zurückgeführt werden, die oft mit einem Mangel an Zwerchfellatmung beginnt. Beim Atmen mit dem Zwerchfell, einem großen Muskel zwischen Brust und Bauch, wird beim Einatmen eher der Magen als die Brust erweitert. Diese Technik, auch Bauchatmung genannt, hilft dabei, Muskeln zu aktivieren, die Ihren Rücken unterstützen.
Die Symptome:
Patienten mit Rückenkrämpfen haben Beschwerden wie „Mein Rücken ging aus“ oder „packte mich an“. Patienten berichten, dass sie sich in einer Position festgefahren fühlen und ein hohes Maß an Schmerzen verspüren. Der Schmerz erschwert es dem Patienten, aufrecht zu sitzen oder zu stehen. Der Muskel, der verkrampft ist, fühlt sich steinhart an und kann sich nicht entspannen.
Was passiert:
Ein Muskelkrampf ist eine unwillkürliche Kontraktion eines Muskels. Obwohl wir alle atmen, beinhaltet das „richtige“ Atmen die Verwendung Ihres Zwerchfells, eines tiefen Kernmuskels, der sich beim Einatmen zusammenzieht und nach unten bewegt und beim Ausatmen entspannt. Dies verursacht Druckänderungen in Ihrer Brusthöhle und ermöglicht es Ihnen, sich auf und ab zu bewegen. Das Zwerchfell haftet an den Rippen und Wirbeln und gilt als „innerer Kernmuskel“, da es Ihren Rücken stützen und stabil halten kann.
Warum passiert das:
Muskelkrämpfe können aufgrund einer schlechten Körperhaltung, Überbeanspruchung oder einer Verletzung auftreten, die dazu führt, dass sich die Muskeln „einsperren“. Möglicherweise spüren Sie, dass sich die Muskeln straffen und nicht in der Lage sind, sie zu entspannen. Dies kann auf falsche Atmung zurückzuführen sein. Der beste Weg, um festzustellen, ob Sie richtig atmen, besteht darin, die Rippen zu betrachten. Legen Sie sich auf den Rücken, atmen Sie langsam ein und achten Sie darauf, dass sich Ihre Rippen nach außen ausdehnen. Sie können sogar Ihre Hände auf beide Seiten Ihrer Rippen legen und sanft nach innen gegen sie drücken, um zu fühlen, ob Ihre Rippen auf Sie zu drücken. Lassen Sie die Luft nach einem langen, langsamen Einatmen durch die Nase durch den Mund aus (atmen Sie nicht gewaltsam aus; Um das Zwerchfell zusammenzuziehen, stellen Sie sich vor, Sie „beschlagen einen Spiegel“ oder „gähnen“). Ziehen Sie dabei Ihren Brustkorb und den Bauchnabel nach unten in Richtung Boden und lassen Sie die Luft vollständig aus.
Anpassung des Lebensstils:
Stellen Sie sicher, dass Sie sich Ihrer Atmung jederzeit bewusst sind. Dies ist besonders wichtig in Zeiten von Stress, wenn Muskeln am ehesten in Krämpfe geraten. Wenn Sie spüren, wie Ihre Nacken- und Rückenmuskulatur angespannt wird, schließen Sie die Augen und atmen Sie eine Minute lang tief durch. Es hat sich auch gezeigt, dass Sie regelmäßig Sport treiben, um Muskelkrämpfe zu verringern. 45 Minuten Training an 3 oder 4 Tagen in der Woche tragen wesentlich dazu bei, Rückenkrämpfe zu vermeiden.
Beheben und verhindern
Krämpfe können vermieden werden, indem durch tiefes Atmen die richtige Kernkraft entwickelt wird. Tiefes Atmen mit Ihrem Zwerchfell greift den Kern für einen Effekt namens „reziproke Hemmung“ an, was bedeutet, dass es ein Signal an das Gehirn sendet, um die Muskeln auf der anderen Seite, Ihren Rücken, auszuschalten und den verkrampften Muskel freizugeben. Tiefes Atmen hat auch eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und verminderte Produktion von „Stress“ Hormone wie Adrenalin und Cortisol, die einen Muskel in Krampf auswirken können. Ein ähnlicher Effekt kann erzielt werden, wenn Sie mit Stresskopfschmerzen konfrontiert sind, die häufig auch verkrampfte Muskeln betreffen.