Magnesium: ein neues entzündungshemmendes Mittel?

magnesium Magnesium ist bisher vor allem als essentieller Mineralstoff für das Gleichgewicht des Nervensystems, die Herz-Kreislauf-Regulation, die Muskelfunktion und die Knochengesundheit bekannt. Nun scheint es, dass dieses Mineral noch mehr Vorteile für die menschliche Gesundheit bietet – zumindest legen dies die Ergebnisse einer Metaanalyse nahe, die in der Zeitschrift Current Pharmaceutical Design1 veröffentlicht wurde. Die Forscher analysierten eine Reihe wissenschaftlicher Studien zur entzündungshemmenden Wirkung von Magnesium und eröffneten vielversprechende neue Perspektiven für die Verwendung von Magnesium als natürliches entzündungshemmendes Mittel. Im Folgenden finden Sie ein Update zu ihren Ergebnissen.
Umfassende Analyse zur Bestimmung des Entzündungspotenzials von Magnesium/b>
Während Nutzen und therapeutisches Potenzial von Magnesium seit vielen Jahren anerkannt sind, blieben Aspekte seiner Wirkmechanismen im Körper unklar. Einige in der wissenschaftlichen Gemeinschaft waren von der entzündungshemmenden Wirkung von Magnesium überzeugt, andere weniger. Genau um dieser Frage nachzugehen, sammelten diese Forscher Daten aus jeder Studie, die über die entzündungshemmenden Wirkungen von Magnesium durchgeführt wurde. Sie durchsuchten zahlreiche wissenschaftliche Datenbanken, darunter PubMed-Medline, SCOPUS, Web of Science und Google Scholar. In dieser systematischen Überprüfung der Auswirkungen der Einnahme von oralem Magnesium verwendeten sie verschiedene Methoden, um die Relevanz, Genauigkeit und Konsistenz der gesammelten Daten zu bewerten und so Publikationsverzerrungen und Sensitivitätsanalysen zu bestimmen.
Positive Ergebnisse für die entzündungshemmende Wirkung von Magnesium
Nach Abschluss dieser Kontrollen wurden insgesamt 11 Studien auf die Auswirkungen einer Magnesiumsupplementierung auf die Plasmakonzentrationen von C-reaktivem Protein analysiert, einem Molekül, das von der Leber produziert wird und bekanntermaßen an entzündlichen Prozessen beteiligt ist. C-reaktives Protein wird von Wissenschaftlern als biologischer Marker verwendet: Eine Erhöhung seiner Konzentration weist auf eine Entzündungsreaktion des Körpers hin. Durch Querverweise auf die 11 ausgewählten Studien identifizierten die Forscher einen Zusammenhang zwischen einer Magnesiumergänzung und einer signifikanten Abnahme der Plasmakonzentrationen von C-reaktivem Protein, eine Beobachtung, die die Theorie stützt, dass Magnesium tatsächlich eine entzündungshemmende Wirkung hat.
Ermutigende Aussichten zur Behandlung von Entzündungen
Diese positiven Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Magnesiumergänzung ein therapeutisches Potenzial zur Bekämpfung von Entzündungen und chronisch entzündlichen Erkrankungen bietet. Während weitere Studien erforderlich sind, um diese Ergebnisse zu bestätigen, eröffnet diese Metaanalyse vielversprechende neue Perspektiven. Zukünftige Studien zur Aktivität von Magnesium könnten die Entwicklung einer neuen und natürlichen entzündungshemmenden Behandlung ermöglichen.
Diese Metaanalyse hat die Erforschung des therapeutischen Potenzials von Magnesium wiederbelebt. Wenn seine entzündungshemmende Wirkung durch zusätzliche Studien bestätigt wird, könnte Magnesium in der Zusammensetzung neuer entzündungshemmender Behandlungen enthalten sein. Diese Metaanalyse unterstreicht auch die Bedeutung einer angemessenen Zufuhr dieses Minerals. Häufig unterdiagnostiziert, kann sich ein Magnesiummangel in Symptomen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Muskelverspannungen und Stressgefühlen oder Herzklopfen äußern. Nahrungsergänzungsmittel werden oft empfohlen, um diese Probleme zu verhindern oder anzugehen. Magnesiumpräparate sind in verschiedenen Formen wie Magnesiummalat erhältlich. Für eine optimale Wirksamkeit sind nicht weniger als acht Formen von Magnesium in der Formulierung OptiMag von SuperSmart enthalten.

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